Island ist mit rund 103.000 km2 der flächenmässig zweitgrösste Inselstaat Europas. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, über 11 % der Landesfläche besteht aus Gletschern. Die rund 336‘000 Einwohner leben in dem am dünnsten besiedelten Land Europas. Über 60 Prozent der isländischen Bevölkerung konzentrieren sich auf die Hauptstadtregion von Reykjavík.
Der Südwesten beinhaltet das Vesturland (Westland) sowie das westliche Suðurland (Südland). Hier hat Island seine grösste Bevölkerungsdichte, bedingt durch die Hauptstadt. Im so genannten „Goldenen Zirkel“ liegen auch einige der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten.
Der Nordwesten besteht aus dem Vesturland, den Vestfirðir (Westfjorden) und Norðurland Vestra (westliches Nord- land).Vestfirðir ist einer der isoliertesten Teile Islands, da die Ringstrasse an ihnen vorbei führt.Viele isländische Sagen haben hier ihren Ursprung.
Die Bezirke Norðurland Eystra (östliches Nordland) und der nordöstliche Teil von Austurland (Ostland) zählen zum Nordosten. Das Klima ist hier wesentlich trockener als im Südwesten, der Sommer ist wärmer und der Winter etwas kühler.
Zum Südosten gehört das südliche Austurland und das östliche Suðurland. Das Land der Superlative: weisses Eis, grünes Gras und ganz schwarzer Sand. Umrahmt von hohen Bergen und tiefen Fjorden.
Diese Region des Hochland zieht sich über alle Bezirke,bis auf dieVestfirðir.Das Landesinnere besteht aus Felswüsten, zerklüfteten Gipfeln, Gletschern,Vulkanen, versteckten Tälern und heissen Fumarolen. Es ist eine ehrfurchtsgebietende, unangetastete Wildnis. Hier kommt man nur über Pisten wie die Kjölur oder Sprengisandur hin.